Barrierefreiheit

Barrierefreier Komfort für alle - wir haben die passenden Lösungen!

Barrierefreie Produktlösungen für Türen

Warum Barrierefreiheit?

Der demografische Wandel stellt neue Herausforderungen an die gebaute Umwelt und zwingt zu einer intensiven Beschäftigung mit dem Trendthema Barrierefreiheit. Forschungen gehen davon aus, dass schon bis 2030 mindestens 2,5 Mio. zusätzliche barrierefreie Wohnungen benötigt werden - bei derzeit ca. 600.000 „altersgerecht barrierefrei angepassten“ Wohnungen von insgesamt ca. 11 Mio. Seniorenhaushalten. Zudem wird eine Zunahme von derzeit ca. 2,6 Mio. Pflegebedürftigen bis auf 4,7 Mio. im Jahr 2060 prognostiziert, wobei der überwiegende Teil – etwa 70 Prozent – derzeit in normalen Wohnungen lebt.

Daher muss Barrierefreiheit immer selbstverständlicher werden, denn sie nutzt allen: Menschen mit und ohne Behinderung, Senioren, Kindern, Eltern und Menschen, die nur vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Etwa 10 Prozent der Bevölkerung sind auf Barrierefreiheit zwingend angewiesen, beachtliche 30 bis 40 Prozent benötigen Barrierefreiheit als grundlegende Hilfe im alltäglichen Leben, und für alle ist Barrierefreiheit einfach komfortabel. Wichtig ist deshalb eine gebaute Umgebung ohne Hindernisse in der sich alle Menschen möglichst sicher und selbstständig bewegen und orientieren können.

Herausforderungen für Planer und Verarbeiter

Architekten, Planer und Handwerker sind die ersten Ansprechpartner, wenn es um die Planung und Realisierung barrierefreier Gebäude oder die Barrierereduzierung im Bestand geht. Allerdings bestehen dabei Herausforderungen verschiedenster Art. So ist die Umsetzung der DIN 18040 für Barrierefreies Bauen und deren baurechtliche Integration in den einzelnen Bundesländern in unterschiedlicher Ausprägung erfolgt, dass länderübergreifend verschiedene Regelungen zur Erlangung barrierefreier Gebäude bestehen.

Darüber hinaus können mehrere Institutionen für barrierefreies Bauen im konkreten Pflegefall für die Förderung eines barrierefreien Umbaus in Frage kommen. Barrierefreie Maßnahmen, wie den Abbau von Türschwellen, Verbreiterung von Türen oder die Automatisierung von Türen können so über Pflegekassen oder die KfW-Förderungen altersgerechtes Umbauen geschaffen werden.

Barrierefreie Türenplanung

Im Rahmen eines „Konzepts Barrierefreiheit“ ist die Türplanung von besonderer Bedeutung und deshalb frühzeitig bei der Planung von neuen Gebäuden zu berücksichtigen. Aber auch bei der Planung im Bestand müssen u.a. Wohnungen gemäß den Landesbauordnungen barrierefrei ausgeführt werden.

athmer bietet barrierefreie Lösungen für jede Türanwendung, um selbständiges und komfortables Leben bis ins hohe Alter zu ermöglichen.

Zertifizierte Sicherheit rund um die Tür

Barrierefreie Produktlösungen

Unsere Produkte sind das Ergebnis langjähriger Erfahrung, fachlicher Kompetenz und hoher Qualitätsansprüche - die wir regelmäßig überprüfen. Die Dichtungssysteme Schall-Ex®, Stadi, Doppeldicht® und Kältefeind® sind barrierefrei DIN CERTCO zertifiziert gemäß DIN 18040. Darüber hinaus bestätigt das ift-Rosenheim, dass athmer Dichtungen sowie Fingerschutzsysteme die Anforderungen an die zulässigen Bedienkräfte für barrierefreie Türen nach DIN EN 12217 Türen - Bedienungskräfte - Anforderungen und Klassifizierung, erfüllen.

Unsere Produkte für verschiedene Anforderungen

Fingerschutz

Fingerschutz

zur Sicherung der Nebenschließkante

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Türöffnungsbegrenzer

Türöffnungsbegrenzer

barrierefreie Helfer auf engem Raum

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Nullschwellen

Nullschwellen

Absenkbare Türdichtungen vermeiden Schwellen

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Dichtschließende Schiebetüren

Dichtschließende Schiebetüren

platzsparend und schützen vor Stürzen

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fs

Für manuelle Türen wird die Sicherung der Nebenschließkanten empfohlen, um Gefährdungen durch Quetschen, Scheren und Einziehen auszuschließen. (VDI 6008 Blatt 5)

Fingerschutzsysteme für Türen – ohne Quetsch- & Scherstellen

Täglich ereignen sich unnötige Unfälle an nicht oder unzureichend gesicherten Türen. Gerade im Rahmen des barrierefreien Bauens, fordert die DIN 18040, dass Türen sicher zu passieren sein müssen. Mit athmer Fingerschutzsystemen lässt sich das Einklemmen von Fingern zwischen Türblatt und Zarge effektiv verhindern und so Türen barrierefrei gestalten. Fingerschutz sollte nicht nur dort zum Einsatz kommen, wo es gesetzlich vorgeschrieben ist, wie z.B. im Kindergarten gemäß DGUV Vorschrift 82 – Kindertagestätten oder an Automatiktüren gemäß EN 16005 – Kraftbetätigte Türen. Planer und Verarbeiter sollten daher überall dort wo es Sinn macht Fingerschutzsysteme zum Einsatz bringen. So z.B. auch an schweren Profiltüren mit Obentürschließer.

athmer Fingerschutzsysteme umfassen verschiedene Lösungen zur Schließkantensicherung der Band- und Gegenbandseite und der Hauptschießkante, sowohl in der Erstausstattung sowie in der Nachrüstung. Sie eignen sich für Innen-, als auch Außentüren und können nachträglich montiert werden. Zahlreichen Planern, Verarbeitern und Gebäudebetreibern bieten Fingerschutzsysteme so seit Jahren einen Mehrwert an zuverlässiger Sicherheit z.B. in Kindergärten, Schulen, öffentlichen Gebäuden oder Kranken- und Pflegeeinrichtungen. 

Athmer Fingerschutz® ist für den Einsatz an Feuer- und Rauchschutztüren geeignet, hygienisch erprobt und zudem TÜV/GS-geprüft nach EN 16654.

Fingerschutzrollos

Fingerschutzrollos

zur Sicherung der Nebenschließkante an der Gegenbandseite

Fingerschutzrollos
Schutzprofile

Schutzprofile

zur Sicherung der Nebenschließkante an der Bandseite

Bandseitige Schutzprofile
athmer HS-25

athmer HS-25

der Klemm-Stop zur Sicherung der Hauptschließkante

Klemm-Stop

athmer Fingerschutz-Produktprogramm

porti

Öffnungsbegrenzer vermeiden Gefahrstellen durch Türstopper auf dem Boden. (VDI 6008 Blatt 5)

Türöffungsbegrenzer sind barrierefreie Helfer auf engem Raum

Auf dem Fußboden verschraubte Türstopper kommen überall dort zum Einsatz, wo ein zu weites Aufschlagen der Tür vermieden werden soll. Im Rahmen des barrierefreien Bauens stellen gerade solche Bodentürstopper mögliche Stolperstellen dar. So können in öffentlichen Einrichtungen ältere Menschen mit Gehhilfen oder Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen über Bodentürstopper schmerzhaft stürzen. 

Daher sollte besser ein am Türelement montierter Öffnungsbegrenzer zur Verwendung kommen, bei dem der Öffnungswinkel flexibel festgelegt werden kann. Auf engem Raum, können so unnötige Stolperstellen vermieden werden. Mögliche Anwendungsgebiete sind z.B. in: Kranken- und Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Hotels, Büros und öffentlichen Gebäuden. Darüber hinaus sind Türöffnungsbegrenzer ideale Alternativen bei Räumen mit Fußbodenheizung. Die Verschraubung von Türstoppern auf dem Boden wird damit überflüssig.

athmer Türöffnungsbegrenzer Porti®

cp

Untere Türanschläge und -schwellen sind nicht zulässig. (DIN 18040)

Absenkbare Türdichtungen vermeiden Schwellen

Mit athmer Türdichtungen gehören Stolperfallen an Türschwellen der Vergangenheit an. Alle athmer Dichtungssysteme sind barrierefrei – und zwar ohne Wenn und Aber. Unsere Nullschwellen-Lösungen für Türen unterschreiten sogar die Anforderungen der Deutschen Industrienorm (DIN 18040). Diese toleriert Schwellenhöhen bis zu zwei Zentimetern auch für barrierefreies Bauen. 

Bei athmer heißt die Devise aber konsequent: „Null heißt Null!“ - und das bei erhöhter Dichtigkeit. Die speziell entwickelten Auslösemechanismen der athmer Türdichtungen bedeuten gerade für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, vor allem für Rollstuhlfahrer, ein deutliches Plus an Eigenständigkeit und Bewegungsfreiheit.

Der optimale Bedienkomfort von Türen steht traditionell ganz oben auf der Agenda in der Produktentwicklung. Heute erleben wir, dass die Anforderungen an barrierefreies Planen und Bauen mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken. Mit Dichtungssystemen sind Türhersteller und Bauherren in puncto Barrierefreiheit auf der sicheren Seite. Das gilt für unsere Standardsysteme ebenso wie für individuelle Lösungen, die wir mit unseren Kunden entwickeln. So auch innovative zeitverzögerte Dichtungen, bei denen ältere Menschen ohne Kraftaufwand Türen gegen ihren Luftwiederstand problemlos öffnen und schließen können.

rundumdicht

Dichtschließende Schiebetüren ohne Schwellen bieten sicheren Komfort.

Barrierefreie Schiebetüren sind platzsparend und schützen vor Stürzen

athmers rundumdicht-Systeme für Schiebetüren erfüllen diese Anforderungen und bieten eine barrierearme, dichtschließende Nullschwellenlösung. Damit wird die Bedienung von herkömmlichen Schiebetüren vereinfacht und Stolperstellen vermieden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, diese Türen zu automatisieren und damit zu 100% barrierefrei auszuführen.

Schiebetüren, ob manuell bedient oder automatisiert, liegen sowohl im Wohn- als auch im Objektbereich stark im Trend und sind für den Einsatz im barrierefreien Umfeld die bevorzugten Zugangseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Da die Türflügel nicht in den Annäherungsbereich des Nutzers schwenken, reduziert sich die Gefahr des Anstoßens. Dem sich öffnenden Flügel muss nicht ausgewichen werden. 

Gerade bei teurem Wohnraum oder engen Bausituationen wie im Bestand von Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern oder Hotels, bieten Schiebetüren flexible Lösungen. Allerdings besteht bei Schiebetüren die Herausforderung, ob aus Holz oder Glas, diese rundum abzudichten und so vor Schall, Zugluft und Gerüchen zu schützen.

Dichtsysteme

Dichtsysteme

für Holz- und Glasschiebetüren vor der Wand laufend

Rundumdicht Universal M-12
Dichtsystem

Dichtsystem

für Holzschiebetüren in der Wand laufend

Rundumdicht VHH Set
Dichtsystem

Dichtsystem

für pendelnde Pivot-Türen mit spezieller Rollenauslöser

Rundumdicht Pivot L-15 Set

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